Feuer in leerstehenden Gebäuden in Dulliken und Zuchwil
Am Donnerstagabend kam es im Kanton Solothurn zu zwei Bränden innerhalb weniger Stunden. Beide Vorfälle ereigneten sich in unbewohnten Gebäuden. Die Polizei vermutet menschliches Zutun als mögliche Ursache und prüft den Verdacht auf Brandstiftung.
Kurz nach 20 Uhr stand ein Raum im leerstehenden Franziskushaus in Dulliken in Flammen. Das große Betongebäude am Waldrand wurde 1964 als Kloster errichtet und ist derzeit ungenutzt.
Zuvor Brand in verlassenem Schießstand bei Zuchwil
Bereits gegen 18 Uhr wurde der Polizei ein Brand in einem alten Kleinkaliberstand in einem Waldstück bei Zuchwil gemeldet. Auch dieses Gebäude war seit längerer Zeit ungenutzt.
Beide Feuer wurden rasch durch die Feuerwehr gelöscht. Verletzt wurde in keinem der beiden Fälle jemand.
Ermittlungen laufen – Hinweise erbeten
Die Kantonspolizei Solothurn hat in beiden Fällen Ermittlungen zur Ursache aufgenommen. Laut ersten Erkenntnissen sei menschliches Verhalten als Auslöser naheliegend. Die Polizei bittet nun die Bevölkerung um mögliche Hinweise zu verdächtigen Beobachtungen.