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Verirrte Urlauberin: Deutsche nach fast zwei Wochen im australischen Busch lebend gefunden

by Verena Steinberger
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Zufallsfund bringt vermisste Frau in Sicherheit

Carolina Wilga, 26 Jahre alt und aus Deutschland, ist nach zwölf Tagen in der australischen Wildnis lebend entdeckt worden. Ein Spaziergänger stieß am Freitagnachmittag zufällig auf die vermisste Frau, wie mehrere australische Medien berichten. Damit ging eine intensive Suchaktion zu Ende, die nach ihrem Verschwinden Ende Juni gestartet worden war.

Zuletzt wurde Wilga am 29. Juni im Ort Beacon nordöstlich von Perth gesehen. Danach verlor sich ihre Spur. Die Polizei intensivierte die Suche, nachdem sie am Donnerstag ihren beschädigten Van in einem abgelegenen Teil des Outbacks entdeckt hatte.

Schwache Spuren, aber ein Lebenszeichen

Bisher ist unklar, was sich in den zwölf Tagen ereignet hat. Die Polizei der Region Wheatbelt teilte mit, dass Wilga mehrere Verletzungen erlitten habe und stark von Insektenstichen gezeichnet sei. Laut der Zeitung The West Australian wird sie derzeit zur medizinischen Behandlung nach Perth gebracht.

Überleben unter extremen Bedingungen

Das westaustralische Outback gilt als abgelegen, heiß und lebensfeindlich. Aufgrund der dünnen Besiedelung und der harten Umweltbedingungen wird es immer wieder zur Falle für Menschen, die dort stranden. Dass Carolina Wilga trotz allem lebend gefunden wurde, gilt als glücklicher Zufall – und kleines Wunder zugleich.

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