Einmonatige Ausnahme für große Hersteller
Die US-Regierung unter Präsident Donald Trump hat führenden Autoherstellern eine einmonatige Ausnahme von den neuen Einfuhrzöllen eingeräumt. Laut Trumps Sprecherin Karoline Leavitt sprach der Präsident mit den drei größten Autobauern, vermutlich General Motors, Ford und Stellantis. „Alle Fahrzeuge, die im Rahmen des USMCA-Abkommens eingeführt werden, sind für einen Monat von den Zöllen befreit“, erklärte Leavitt.
Handelskonflikt mit Mexiko und Kanada eskaliert
Das USMCA-Abkommen, das den Handel zwischen den USA, Mexiko und Kanada regelt, wurde während Trumps erster Amtszeit unterzeichnet. Auf Wunsch der Automobilbranche habe der Präsident die vorübergehende Ausnahme beschlossen, um wirtschaftliche Nachteile für die betroffenen Unternehmen zu verhindern, so Leavitt.
Neue Strafzölle bereits gültig
Seit Dienstag (Ortszeit) sind die von Trump angekündigten Strafzölle für Importe aus Mexiko und Kanada in Kraft. Waren aus diesen Ländern unterliegen nun einer Abgabe von 25 Prozent beim Eintritt in die USA. Die einmonatige Sonderregelung soll den US-Autoherstellern Zeit verschaffen, um sich auf die veränderten Handelsbedingungen einzustellen.