Gezielte Angriffstaktik
Cyberkriminelle leiteten 401.346 ETH in ihre eigenen Wallets um. Dabei nutzten sie eine Sicherheitslücke beim Transfer. Sie manipulierten den Signaturprozess, um die Zieladresse zu ändern. Außerdem entdeckten Beobachter den ungewöhnlichen Transfer frühzeitig. Später bestätigte Bybit den Vorfall.
Schnelle Maßnahmen und Folgen
Bybit reagierte sofort und informierte die Öffentlichkeit. CEO Ben Zhou beruhigte die Anleger umgehend. Zudem sicherte das Unternehmen den regulären Betrieb. Einige Investoren zogen ihre Gelder ab. Daher sank der Gesamtwert von über 16 Milliarden Dollar auf unter 12 Milliarden Dollar.
Globale Konsequenzen
Experten vermuten, dass Nordkoreas Lazarus-Gruppe hinter dem Angriff steckt. Forensische Analysen unterstützen diese Annahme. Außerdem dient Cyberkriminalität Nordkorea als wichtige Einnahmequelle. Der Vorfall übertrifft den Ronin-Raub von 2022 erheblich. Internationale Finanzkreise reagieren daher besorgt.