US-Präsident Donald Trump hat eine Verordnung unterzeichnet, die neue gegenseitige Zölle gegen Handelspartner der USA einführt.
Er erklärte im Oval Office, dass diese Maßnahme fairen Handel sicherstellen und verhindern soll, dass andere Länder sich benachteiligt fühlen.
Seine Regierung betont, dass die neuen Zölle amerikanische und ausländische Hersteller auf eine Stufe stellen, trotz möglicher wirtschaftlicher Gegenmaßnahmen.
Wirtschaftliche Folgen und die Gefahr eines Handelskriegs
Die Höhe der Zölle variiert je nach Land und soll neue Handelsverhandlungen anstoßen, doch betroffene Staaten könnten Vergeltungsmaßnahmen ergreifen.
Experten warnen, dass amerikanische Verbraucher und Unternehmen durch steigende Preise belastet werden, was das Wirtschaftswachstum verlangsamen könnte.
Handelsexperte Scott Lincicome kritisierte die Maßnahme als steuerliche Belastung, die auf einer falschen Einschätzung der Weltwirtschaft basiere.
Zusätzlich nimmt Trump europäische Mehrwertsteuern (VAT) und staatliche Subventionen ins Visier, was die Handelsbeziehungen komplizierter machen könnte.
Internationale Reaktionen und wirtschaftliche Unsicherheit
Ein hochrangiger Regierungsbeamter erklärte, dass Zolleinnahmen helfen könnten, das 1,9 Billionen Dollar große Haushaltsdefizit zu reduzieren.
Trump hat bereits Zölle gegen Kanada, Mexiko, China und die EU eingeführt, was zu Gegenmaßnahmen und Handelskonflikten führte.
Trotz wirtschaftlicher Warnungen behauptet Trump, dass Inflationsauswirkungen gering bleiben und seine Strategie ohne weitere Untersuchungen erfolgreich sein wird.