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Trump hebt Sanktionen auf und gibt syrischer Wirtschaft neuen Schub

by Damian Huber
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US-Präsident Donald Trump lockerte umfassend die Sanktionen gegen Syrien und leitete damit einen grundlegenden Kurswechsel ein.
Er erfüllte sein Versprechen, jahrzehntelange Strafmaßnahmen gegen das kriegszerstörte Land schrittweise abzubauen.
Während seiner Nahostreise verkündete er die Entscheidung kurz nach ähnlichen Schritten der EU.
Das US-Finanzministerium setzte die Sanktionen gegen syrische Banken und Unternehmen vorläufig aus.
Das Außenministerium stoppte zusätzlich für sechs Monate die harten Strafmaßnahmen von 2019.
Diese Maßnahmen hatten ausländische Investitionen nach dem Krieg praktisch verhindert.
Viele Unternehmen zögern dennoch, da die Sanktionen jederzeit zurückkehren könnten.
Trump erklärte, dies sei nur der Beginn eines umfassenden Abbaus aller Strafmaßnahmen gegen Syrien.

Erleichterung in Syrien: Hoffnung auf wirtschaftlichen Neustart

Die Menschen in Damaskus reagierten erleichtert auf Trumps Entscheidung.
Anwohnerin Zeina Shahla sagte, sie habe vor Freude geweint.
Sie sprach von einem Wendepunkt und einem ersten echten Schritt zur Erholung Syriens.
Nael Kaddah freute sich über neue Freiheiten im Zahlungsverkehr.
Er erklärte, dass Geldüberweisungen nun ohne teure Zwischenhändler möglich seien.
Für ihn stellt die Öffnung einen Aufbruch für die syrische Bevölkerung dar.

Das syrische Außenministerium begrüßte die neue Offenheit und bot internationale Zusammenarbeit an – jedoch ohne äußere Einmischung.
Offizielle Stellen verknüpften die Lockerung mit dem politischen Umbruch Ende 2024.
Sie betonen, dass die wirtschaftliche Erholung entscheidend für Stabilität und Frieden sei.

EU und USA unterstützen Übergangsphase in Syrien

Die EU begann bereits im Februar, Sanktionen schrittweise zu lockern.
Sie verfolgt laut eigener Aussage eine umkehrbare und vorsichtige Strategie.
Am Dienstag bekräftigte Brüssel die Unterstützung beim wirtschaftlichen Wiederaufbau.
Gemeinsam mit den USA will die EU die Übergangsregierung in Syrien stärken.

Washington kündigte an, die gesamte Sanktionsarchitektur langfristig aufzulösen.
Die US-Regierung betont, die Maßnahmen sollen Syriens Wiederaufbau nicht länger behindern.
Beide Seiten sehen darin eine Chance, internationales Vertrauen wieder aufzubauen.
Trump verfolgt das Ziel, Syrien wieder stärker in die Weltwirtschaft zu integrieren.

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