Gotthard-Nordportal versinkt im Verkehr
Zwischen Erstfeld und Göschenen reiht sich Fahrzeug an Fahrzeug auf 18 Kilometern. Die Fahrt durch den Gotthard kostet aktuell bis zu drei Stunden. Der Ferienverkehr zum Pfingstwochenende bringt die Nord-Süd-Verbindung fast zum Stillstand. Der Tunnel bleibt ein zentraler Engpass im Schweizer Reiseverkehr. Viele starten gleichzeitig in den Süden und verursachen massive Verzögerungen. Wer jetzt unterwegs ist, braucht Geduld und starke Nerven. Die Autobahn A2 kann den Ansturm kaum bewältigen. Stillstand und Stop-and-Go bestimmen das Bild rund um das Nordportal.
Ausweichroute durch Graubünden bringt Entlastung
Der Touring Club Schweiz rät, über die A13 durch den San-Bernardino auszuweichen. Diese Alternativroute ist zwar länger, aber meist deutlich flüssiger befahrbar. Wer frühzeitig plant, kann dem Chaos am Gotthard entkommen. Auch landschaftlich lohnt sich der Weg durch Graubünden. Die Route ist weniger überlastet und bietet deutlich entspannteres Fahren. Verkehrsexperten empfehlen, die Lage vor Abfahrt genau zu prüfen. Moderne Navigationsgeräte helfen bei der Routenwahl und zeigen aktuelle Störungen an. Wer flexibel bleibt, fährt oft schneller ans Ziel.
Auch Rückreisewelle bringt Verkehrschaos
Bereits am Freitag meldeten Verkehrsdienste hohe Auslastung der A2. Am Wochenende verschärfte sich die Situation weiter. Die Rückreisewelle am Montag wird zusätzliche Belastung bringen. Viele fahren gleichzeitig zurück und verstopfen erneut das Tunnelportal. Der Verkehrsdienst rechnet mit langen Staus in Richtung Norden. Wer antizyklisch fährt, kann Zeit sparen und Staus umgehen. Frühaufsteher oder Spätfahrer haben meist bessere Chancen auf freie Fahrt. Auch hier gilt: Verkehrsnachrichten regelmäßig verfolgen und flexibel reagieren. Wer klug plant, entgeht dem schlimmsten Stress.
