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Spanische Wunderjugend entfacht Feuerwerk: Frankreich fällt im Torrausch

by Jasmin Gloor
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Ein Spiel, das in die Fußballgeschichte eingeht

Spanien und Frankreich lieferten sich im Nations-League-Halbfinale ein episches Spektakel mit dem Endstand von 5:4. Dieses Ergebnis erinnerte eher an ein Elfmeterschießen als an ein reguläres Spiel. Spanien führte mit 4:0 und 5:1, ehe Frankreich spät zurückschlug – jedoch ohne Erfolg.

Am Sonntag steht Spanien im Finale gegen Portugal. Nach den Siegen in der letzten Nations League und der EM 2024 winkt der dritte große Titel in Folge. Angesichts der Form ist es kein Wunder, dass Spanien als Topfavorit auf den kommenden WM-Titel gehandelt wird.

Lamine Yamal elektrisiert mit Reife und Klasse

Lamine Yamal, der noch in diesem Sommer 18 wird, erzielte zwei Tore und bestätigte seinen Ruf als kommender Weltstar. Er steht nun bei sechs Toren für Spanien und 25 Treffern für den FC Barcelona.

Im Gegensatz dazu konnten Frankreichs Stars Ousmane Dembélé und Désiré Doué ihre Vorschusslorbeeren nicht einlösen. Cherki hingegen, der von der Bank kam, zeigte mit seinem Volley und einer perfekten Flanke, warum ihn europäische Topklubs umwerben.

Offensive Gala, Defensive Sorgen

Mikel Oyarzabal legte sowohl für Nico Williams als auch für Mikel Merino auf. Ein cleverer Freistoß führte beinahe zum 3:0, wurde aber wegen Abseits aberkannt.

Nach der Pause verwandelte Yamal einen Elfmeter nach Foul an ihm selbst. Kurz darauf fand Williams Pedri für das vierte Tor. Kylian Mbappé verkürzte vom Punkt, Yamal erhöhte per Direktabnahme auf 5:1.

Doch Frankreich antwortete: Dembélé traf das Aluminium, Cherki erzielte ein Traumtor, Dani Vivian unterlief ein Eigentor, und Kolo Muani traf per Kopf. In der Nachspielzeit blieb der Ausgleich aus.

Spaniens Jungstars dominieren – doch nicht ohne Risiko

Spaniens Spielfreude war überwältigend, die Offensive elektrisierend. Yamal und Williams setzten auf den Außenbahnen Maßstäbe. Merino und Pedri trafen aus dem Zentrum, Oyarzabal glänzte als Vorbereiter. Der Altersdurchschnitt lag bei 24 Jahren, der älteste Spieler war 28.

Trotz der offensiven Wucht offenbarte die Defensive Schwächen. Torwart Unai Simón musste sechsmal retten.

Yamal erklärte: „Bei solchen Spielen fallen viele Tore. Man leidet bis zum Schluss, aber wir haben es ins Finale geschafft.“

Trainer Luis de la Fuente sagte: „Ich genieße es zu leiden. Wenn zwei Topteams sich duellieren, schöpft jeder seine Chancen aus.“

Journalist Guillem Balagué analysierte: „Diese Mannschaft glaubt an ihre Stärke. Sie kombinieren Struktur mit Kreativität und extremem Einsatz. Selbst wenn sie am Ende nachlassen, zeigt das: Sie folgen einem überzeugenden Plan.“

Frankreich offensiv gefährlich – aber defensiv anfällig

Frankreich kam trotz Rückstand zu vielen Chancen. In beiden Halbzeiten schossen sie häufiger aufs Tor als Spanien.

Mbappé sagte im spanischen Fernsehen: „Wir hatten Spielphasen, die wir lange vermisst haben. Aber zwei Gegentore in zehn Minuten – zweimal – sind zu viel. Wir waren nicht konstant, aber es war nicht alles schlecht.“

Doué scheiterte knapp, Dembélé traf den Pfosten, Mbappé vergab weitere Chancen. Cherki setzte mit seinem Tor und dem Assist für das vierte Tor die Akzente.

Die Defensive war jedoch überfordert. Pierre Kalulu kämpfte bei seinem Debüt an seinem Geburtstag mit Schwierigkeiten. Clément Lenglet, erstmals seit 2021 dabei, tat sich ebenfalls schwer.

Trainer Didier Deschamps betonte: „Ich zeige auf niemanden. Diese Verteidiger sind nicht eingespielt. Ich werde sie nicht aufgeben. Spanien nutzt seine Chancen effizient – aber wir konnten auch Tore erzielen.“

Stimmen der Fans zur Torparty

Sulaimon Adelekan: „Diese junge Generation Spaniens wird den Weltfußball dominieren – Yamal, Pedri, Gavi und Williams stehen erst am Anfang.“

Victor: „Spanien wird die WM mühelos gewinnen. Wir brauchen gar nicht erst nach Amerika zu fliegen.“

Robbie: „Spanien ist aktuell das beste Team der Welt. Und das völlig verdient.“

Nick: „Spanien ist ganz vorn, aber ein komplettes deutsches Team mit Rüdiger, Musiala und Havertz kann gefährlich werden. Frankreich wird bei der WM stark sein – sie müssen nur ihre beste Elf finden.“

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