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Rebellische Zukunft im Sudan: Neue Charta ebnet den Weg zu Frieden

by Jerry Jackson
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Revolutionärer Vertrag in Nairobi

In Nairobi unterzeichnen Rebellen und Milizen einen Vertrag. Sie gründen damit eine Parallel-Regierung. Die Unterzeichner rufen zu Frieden und Einheit auf. Sie verkünden: “Es ist vollbracht.” Eine Fraktion der SPLM-N, die Teile von Kordofan und Blauer Nil kontrolliert, schließt sich an.

Blutiger Bürgerkrieg und Notlage

Seit zwei Jahren tobt ein erbitterter Bürgerkrieg im Sudan. Die sudanesische Armee kämpft gegen die RSF-Miliz. Zehntausende Menschen sterben in den Kämpfen. Mehr als zwölf Millionen fliehen vor der Gewalt. Die UN meldet die schlimmste Hungerkrise weltweit. Beide Seiten werden schwerer Kriegsverbrechen beschuldigt.

Visionen für Reform und Einheit

Der Vertrag fordert einen säkularen, demokratischen und dezentralisierten Staat. Die Unterzeichner garantieren Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit. Sie planen den Aufbau einer neuen, vereinten und professionellen Armee. Eine moderne Militärdoktrin soll die Vielfalt des Landes widerspiegeln. Zudem fordern sie ein Ende des Bürgerkriegs und freien Zugang zu humanitärer Hilfe.

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