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Papst Leo XIV ruft zu friedlicher Kommunikation und Schutz der Pressefreiheit auf

by Katharina Eberharter
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Erstes Treffen mit Medien nach Amtsantritt
Papst Leo XIV empfing am Montag über 6.000 Journalistinnen und Journalisten im Vatikan – nur wenige Tage nach seiner Wahl. Mit dieser Begegnung knüpfte er an eine Tradition seiner Vorgänger Benedikt XVI. (2005) und Franziskus (2013) an.

Standing Ovation für den neuen Papst
Als er den Audienzsaal betrat, wurde der Papst mit großem Applaus und stehenden Ovationen begrüßt. Er bedankte sich herzlich: „Danke für diesen wunderbaren Empfang.

Kommunikation als Brücke zum Frieden
In seiner 15-minütigen Ansprache sprach Leo XIV über die Bedeutung der Sprache für den Frieden. Er forderte die Medien auf, Aggression, Vorurteile und Hass aus der Kommunikation zu verbannen.
Wir müssen der Sprache den Krieg erklären – kein Platz für Fanatismus, Wettbewerb oder verletzende Worte.“

Neue Haltung im Umgang mit Information
Der Papst sprach sich für eine verantwortungsvolle, menschliche Berichterstattung aus. Medien sollten nicht um jeden Preis Zustimmung suchen, sondern respektvoll und wahrheitsgetreu berichten.
Frieden beginnt bei jedem Einzelnen, in der Art, wie wir zuhören, sprechen und andere betrachten“, betonte er.

Appell für weltweite Pressefreiheit
Leo XIV verurteilte die Inhaftierung von Journalistinnen und Journalisten weltweit und nannte sie eine Herausforderung für das Gewissen der internationalen Gemeinschaft.
„Die freie Meinungsäußerung ist ein kostbares Gut, das wir gemeinsam schützen müssen“, erklärte er.

Begegnung auf Augenhöhe
Nach seiner Rede trat der Papst von der Bühne und begrüßte persönlich einige Medienschaffende. Er sprach mit ihnen, lächelte – ein Zeichen für seine Offenheit im Umgang mit der Presse.

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