Papst Franziskus ist am Montagmorgen um 7:35 Uhr friedlich in seiner Residenz im Vatikan verstorben.
Kardinal Kevin Farrell bestätigte den Tod des Heiligen Vaters in einer offiziellen Mitteilung.
Der Papst hatte zuletzt unter einer schweren Lungenentzündung gelitten und mehrere Wochen im Krankenhaus verbracht.
Ende März kehrte er in den Vatikan zurück und nahm eingeschränkte Aufgaben wieder auf.
Sein Zustand verschlechterte sich jedoch erneut in den letzten Tagen.
Kardinal Farrell würdigt ein Leben voller Hingabe
Kardinal Farrell würdigte Franziskus als Diener Gottes und der Kirche, der sein Leben der Nächstenliebe widmete.
Er betonte dessen Treue zum Evangelium und seinen Einsatz für die Ausgegrenzten.
Franziskus lebte laut Farrell „als wahrer Jünger des Herrn Jesus“.
Mit tiefem Dank sprach Farrell über das Vorbild des Papstes und seine spirituelle Kraft.
Die Kirche übergab seine Seele dem barmherzigen und dreifaltigen Gott.
Die Weltkirche trauert um einen Anwalt der Schwachen
Papst Franziskus setzte sich unermüdlich für Arme und Benachteiligte ein.
Er predigte Barmherzigkeit, Demut und eine Kirche der offenen Türen.
Viele Gläubige sehen in ihm einen Hirten mit Herz und Haltung.
Er rief zu Einheit auf und stellte stets die Menschlichkeit über Dogma.
Die vatikanischen Behörden werden in Kürze Details zu Beisetzung und Nachfolge bekannt geben.