Stellantis rechnet 2025 mit einem Verlust von 1,5 Milliarden Euro wegen US-Zöllen auf Autos und Bauteile.
Die Maßnahmen der US-Regierung trafen das Unternehmen in der ersten Jahreshälfte bereits mit 300 Millionen Euro.
Die EU konnte bisher keine Lösung gegen diese Zölle erreichen.
Gewinne brechen ein – Projekte gestoppt
Der Autobauer verlor im Vergleich zum Vorjahr stark an Gewinn: 5,6 Milliarden Euro schrumpften auf einen Bruchteil.
Ein geplatztes Wasserstoffprojekt kostete 3,3 Milliarden Euro, Investitionsabschreibungen belasteten zusätzlich.
Neue US-Vorgaben zu Emissionen verschärften den finanziellen Druck.
Führung kündigt harte Einschnitte an
CEO Antonio Filosa übernahm im Juni die Leitung und kündigte drastische Maßnahmen zur Sanierung an.
Er will Produktion, Investitionen und Modellplanung anpassen, um langfristige Erträge zu sichern.
Filosa bleibt überzeugt: „Wir reparieren, was bei Stellantis nicht funktioniert.“