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Mähroboter verletzt Säugling bei Vorfall in Piesendorf

by Damian Huber
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Ein Mähroboter verletzte ein drei Monate altes Baby in Piesendorf im Bezirk Pinzgau an der linken Hand.
Das Kind lag auf einer Decke in einer Wiese neben dem Wohnhaus, als der Roboter auf es zufuhr.

Die Maschine erfasste das Baby an der Handfläche und an mehreren Fingern, teilte die Polizei Salzburg am Mittwoch mit.
Sanitäter des Roten Kreuzes versorgten das Kind zuerst vor Ort und forderten dann den Notarzthubschrauber an.

Der Helikopter brachte das verletzte Kind schnell ins Universitätsklinikum Salzburg zur weiteren medizinischen Versorgung.

Klinik übernimmt Eingriff, Polizei prüft Unfallhergang

Ärzte der Kinderchirurgie bereiteten sofort eine Behandlung der Handverletzungen im Spital vor.
Die Polizei ermittelt derzeit, wie es zu dem Zusammenstoß mit dem Mähroboter kommen konnte.

Fachleute untersuchen das Gerät sowie die örtlichen Gegebenheiten rund um die Unfallstelle.

Kliniken warnen erneut vor Gefahr durch automatische Rasenmäher

Bereits im Vorjahr warnte das Klinikum Klagenfurt eindringlich vor Gefahren durch Mähroboter für Kleinkinder.
Damals verletzte ein Roboter einen elf Monate alten Buben schwer, der anschließend zwei Stunden lang operiert wurde.

Ärzte betonten, dass die Geräte nicht zuverlässig auf Hindernisse wie Kinder oder Tiere reagieren.
Kleinkinder im Krabbelalter sowie Haustiere erleiden laut Medizinern regelmäßig schwere Verletzungen durch Mähroboter.

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