Mehrere Staaten versuchen, rasch Handelsabkommen mit Donald Trump auszuhandeln.
Sie wollen verhindern, dass neue US-Zölle ihre Wirtschaft gefährden.
Trump droht mit höheren Abgaben, falls Länder nicht rechtzeitig zustimmen.
USA und Mexiko beginnen neue Gespräche
Die USA starten eine 90-tägige Verhandlungsphase mit Mexiko.
Ein Telefongespräch zwischen Trump und Claudia Sheinbaum brachte laut beiden Seiten Fortschritte.
Sheinbaum erklärte, Mexiko habe eine sofortige Zollerhöhung verhindert.
Beide Länder wollen innerhalb von drei Monaten ein langfristiges Abkommen erarbeiten.
Die aktuellen Zölle von 25 % bleiben während der Gespräche bestehen.
Zölle treffen viele Handelspartner
Trump hat kürzlich mit Südkorea, der EU, Japan, Indonesien und den Philippinen Handelsabkommen erzielt.
Auch mit Thailand und Kambodscha habe man Vereinbarungen getroffen, sagte Handelsminister Lutnick.
Norwegen und die Schweiz wissen noch nicht, ob sie vor Trumps Frist ein Abkommen erreichen.
Die EU wartet auf ein wichtiges Dokument zum Zollmechanismus für Autos und andere Waren.
Trump behält Strafzölle auf Kupfer, Stahl, Aluminium und Autos aus Mexiko bei.
Er verbindet die Abgaben mit dem Kampf gegen Fentanyl-Schmuggel.
Einige Produkte bleiben durch das USMCA-Abkommen von Zöllen verschont – noch.
Trump denkt über Änderungen des Abkommens nach.
Die Handelsbilanz mit Mexiko zeigt ein stark wachsendes Defizit seit 2016.