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Die israelische Armee will ab Samstagabend Hilfsgüter über dem Gazastreifen abwerfen.
Gleichzeitig sollen gesicherte Korridore für UN-Konvois entstehen.
Das Militär koordiniert die Abwürfe mit internationalen Hilfsorganisationen.
Hungerkrise bleibt akut
Trotz der Ankündigung leugnet die Armee eine Hungersnot im Gazastreifen.
Zugleich halten Kämpfe gegen die Hamas unvermindert an.
Gesundheitspersonal berichtet von extremer Erschöpfung und Mangelernährung.
Unklarheit über Details und Umsetzung
Wo die Korridore verlaufen und wann sie starten, bleibt offen.
Die Rolle der neuen, von Israel unterstützten Gaza Humanitarian Foundation ist ebenfalls nicht geklärt.
Internationale Kritik wächst, besonders nach Todesfällen bei der Hilfsmittelverteilung.