Polizisten nahmen in Évora einen Verdächtigen fest und starteten sofort eine groß angelegte Aktion.
Die Einsatzkräfte durchsuchten 29 Objekte im zentralen Alentejo, auch im Bezirk Santarém.
Sie weiteten die Razzien auf Montemor-o-Novo, Lissabon und Samora Correia aus.
Die Polizei richtete ihre Maßnahmen gegen ein weit verzweigtes Drogenkartell.
Ermittler nehmen mutmaßliche Dealer fest
Die PSP Évora enttarnte nach 18 Monaten eine organisierte Drogenbande.
Sie verhafteten 13 Personen zwischen 19 und 45 Jahren.
Neun Männer und vier Frauen gerieten bei dem Einsatz in Polizeigewahrsam.
Sechs davon befinden sich weiterhin in Untersuchungshaft.
Die Polizei stellte über 135.000 Portionen Haschisch, 697 Dosen Kokain und 85 Tabletten Ecstasy sicher.
Funde umfassen Bargeld, Fahrzeuge und Waffen
Die Ermittler sicherten fast 60.000 Euro Bargeld.
Sie beschlagnahmten fünf starke Autos, ein Motorrad und zwei Kanister mit Lachgas.
Zudem stellten sie eine Pistole (6,35 mm) und eine Schrotflinte (Kaliber 12) sicher.
Unterkommissar Nuno Albardeiro bezeichnete den Einsatz als größten Erfolg der letzten Jahre im Alentejo.
Die Polizei sieht darin einen schweren Schlag gegen ein professionelles Drogennetzwerk.