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Ein Jahr Uber im Tessin: Bilanz mit Licht und Schatten

by Katharina Eberharter
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Ein Jahr nach dem Start von Uber im Kanton Tessin zeigt sich das US-Unternehmen zufrieden. Man verzeichne ein deutliches Wachstum und arbeite mit lokalen Fahrern und Behörden zusammen. Uber betont, dass viele Fahrer ihre Einnahmen verbessern konnten.

Gewerkschaften fordern Klarheit
Während Uber in anderen Regionen – wie der Romandie – als Arbeitgeber eingestuft wurde, bleibt der rechtliche Status im Tessin unklar. Die Gewerkschaft Unia wartet bislang vergeblich auf eine Stellungnahme. Auch politisch gibt es keine Einigkeit. Eine SVP-Motion fordert eine Vereinheitlichung des Taxisektors im Kanton.

Kritik von Taxifahrern
Viele Taxifahrer empfinden Uber als existenzbedrohend – vor allem wegen der viel tieferen Tarife. Andere nutzen Uber selbst gelegentlich. Besonders kritisch sieht man das Luxusangebot UberX, das hochklassige Fahrzeuge zu Tiefstpreisen anbietet.

Fazit
Uber hat im Tessin für Bewegung gesorgt – sowohl wirtschaftlich als auch politisch. Eine umfassende Regulierung oder Lösung ist derzeit jedoch nicht in Sicht.

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