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Ein Jahr nach dem Crowdstrike-Ausfall: Was hat sich geändert?

by Katharina Eberharter
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Am 19. Juli 2024 führte ein fehlerhaftes Update der Sicherheitsfirma Crowdstrike zu einem weltweiten IT-Ausfall. Millionen Windows-Systeme stürzten mit einem „Blue Screen of Death“ ab – betroffen waren Krankenhäuser, Banken, Flughäfen und Behörden. Der Schaden lag bei rund 10 Milliarden US-Dollar.

Was hat Crowdstrike unternommen?

Crowdstrike führte einen Selbstwiederherstellungsmodus ein, der Systeme bei Problemen automatisch in einen sicheren Zustand versetzt. Updates können nun zeitlich gestaffelt und gezielter ausgerollt werden. Mit dem neuen Digital Operations Center will das Unternehmen Probleme schneller erkennen und reagieren. Auch die internen Kontroll- und Qualitätssicherungsprozesse wurden überarbeitet.

CEO George Kurtz erklärte, Crowdstrike sei heute „geprägt von Resilienz, Transparenz und Konsequenz“.

Was fordern Expert:innen?

IT-Spezialist:innen raten zu permanenter Netzwerküberwachung und regelmäßigen Simulationstests, um Fehler früh zu erkennen. Nach größeren Vorfällen sollten genaue Analysen und Notfallpläne erstellt werden. Trotzdem bleibt die Sorge: Solche Ausfälle lassen sich nie ganz ausschließen – zu komplex sind heutige IT-Systeme.

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