In einer jüngsten Rede hat Chinas Premier Li Qiang den negativen Einfluss von hohen Zöllen und Handelsbarrieren auf das globale Wachstum hervorgehoben und eine Lockerung der chinesischen Wirtschaftspolitik angekündigt, um die Binnenwirtschaft zu stärken.
Fiskalische und geldpolitische Maßnahmen zur Stabilisierung der chinesischen Wirtschaft
Im Rahmen einer Sitzung des Politbüros der Kommunistischen Partei wurde beschlossen, die Geldpolitik zu lockern und verstärkt fiskalische Anreize zu setzen, um die schwächelnde chinesische Wirtschaft zu stimulieren. Diese Entscheidung wurde von den Finanzmärkten positiv aufgenommen, was zu einem Anstieg der Aktienkurse in Hongkong führte. Der Hang Seng Index legte um 2,8% zu.
Die chinesische Wirtschaft kämpft weiterhin mit schwachem Konsum, einem stagnierenden Immobilienmarkt und einer hohen Jugendarbeitslosigkeit. Um diese Herausforderungen zu meistern, will die Regierung gezielt Maßnahmen ergreifen, die sowohl die Unternehmensinvestitionen ankurbeln als auch die Kaufkraft der Haushalte stärken.