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Brand an Notstromaggregat legt Jungfraubahn lahm

by Richard Parks
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Am Dienstagmorgen kam es zu einem Brand an einem Notstromaggregat am Eigergletscher im Berner Oberland, wodurch der Betrieb der Jungfraubahn auf der Strecke zwischen der Kleinen Scheidegg und dem Jungfraujoch für den gesamten Tag eingestellt werden musste.

Der Vorfall ereignete sich gegen 6 Uhr morgens, als die Kantonspolizei Bern den Brand meldete. Die Einsatzkräfte, die schnell vor Ort eintrafen, fanden das Notstromaggregat bereits in Vollbrand vor. Um das Feuer zu bekämpfen, waren zahlreiche Feuerwehren aus der Region im Einsatz, darunter die Feuerwehren von Grindelwald, Lauterbrunnen, Wengen sowie die Betriebsfeuerwehr der Jungfraubahnen. Auch die Sonderstützpunktfeuerwehr Bahn unterstützte die Löscharbeiten. Die Feuerwehren kämpften mehrere Stunden, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen, und die Löscharbeiten dauerten bis zum frühen Nachmittag an.

Zur Absicherung der Brandstelle wurde eine Brandwache eingerichtet, um potenzielle Gefahren durch mögliche Glutnester zu verhindern. Glücklicherweise wurde niemand bei dem Brand verletzt. Ein Ambulanzteam war vorsorglich vor Ort, konnte jedoch keine Notfälle feststellen.

Die Kantonspolizei Bern hat inzwischen die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Ebenso wird die Höhe des Sachschadens ermittelt. Erste Einschätzungen gehen davon aus, dass der Brand erhebliche Auswirkungen auf den Betrieb der Jungfraubahn hatte, da die Strecke Kleine Scheidegg – Jungfraujoch bis zum Betriebsende am Dienstag gesperrt blieb.

Der Vorfall hat die Bedeutung des Notstromaggregats unterstrichen, da es eine wichtige Rolle für die Versorgung der Jungfraubahn und die Sicherheit der Passagiere spielt. Durch den Ausfall dieser kritischen Infrastruktur kam es zu einer kurzfristigen Unterbrechung des beliebten touristischen Zugbetriebs. Die Jungfraubahnen arbeiten intensiv an einer raschen Wiederherstellung des Betriebs, um die Auswirkungen auf die Fahrgäste und die Region so gering wie möglich zu halten.

Weitere Informationen und eine genaue Schadensanalyse werden erwartet, sobald die Brandursache vollständig geklärt ist. Bis dahin bleiben die betroffenen Streckenabschnitte gesperrt.

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