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Apple bleibt trotz wachsender Kritik bei seiner Diversity-Strategie

by Rudolph Angler
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Apple verteidigt seine Diversity- und Integrationsprogramme, während immer mehr Unternehmen solche Initiativen unter politischem Druck zurückfahren.

Am Dienstag stimmen die Apple-Aktionäre über einen Antrag ab, der das Unternehmen auffordert, seine Vielfaltsstrategie abzuschaffen, doch Apple lehnt dies entschieden ab.

Das National Center for Public Policy Research, ein konservativer Think Tank, fordert Apple auf, sich dem Trend großer Konzerne anzuschließen, die ihre DEI-Maßnahmen zurücknehmen.

Apple wird voraussichtlich den Vorschlag gegen DEI ablehnen

Die gleiche Organisation reichte bereits bei Costco einen ähnlichen Antrag ein, der dort von den Aktionären klar abgelehnt wurde.

Apple betont, dass seine Diversity-Maßnahmen das Geschäft stärken, doch Kritiker behaupten, dass diese Programme gegen Gerichtsurteile verstoßen und hohe Klagerisiken bergen.

Der Think Tank behauptet, bis zu 50.000 Apple-Mitarbeiter könnten Klage einreichen, nennt jedoch keine belastbaren Beweise für diese Zahl.

Klagen gegen DEI-Politik nehmen in den USA zu

Der Generalstaatsanwalt von Florida verklagte kürzlich Target, da dessen DEI-Programme angeblich Kunden entfremdeten und Aktionären schadeten.

Apple bekräftigte daraufhin, dass seine ethischen Geschäftspraktiken und seine Unternehmenskultur eine entscheidende Rolle bei seiner 3,7-Billionen-Dollar-Bewertung spielten.

Der Vielfaltsbericht von Apple aus dem Jahr 2022 zeigt, dass die Belegschaft weiterhin überwiegend aus weißen und asiatischen Mitarbeitern besteht und Männer fast zwei Drittel ausmachen.

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