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Abschied einer Metal-Legende

by Damian Huber
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Ozzy Osbourne, Frontmann von Black Sabbath und prägende Stimme des Heavy Metal, starb im Alter von 76 Jahren. Nur wenige Wochen nach seinem letzten Auftritt erlag er den Folgen seiner gesundheitlichen Probleme. Seine Familie teilte mit, dass er friedlich im Kreis seiner Liebsten verstarb. Bereits 2020 hatte Osbourne öffentlich gemacht, dass er an Parkinson leidet.

Vom Skandalrocker zum Kultvater

Osbourne trat oft in schwarzer Kleidung oder oberkörperfrei auf und schockierte Eltern mit düsteren Symbolen. Besonders berüchtigt wurde er durch das Abbeißen eines Fledermauskopfs auf der Bühne. Später zeigte er sich in der Realityshow The Osbournes als liebevoll-chaotischer Familienvater. Trotz aller Skandale schrieb er Musikgeschichte.

Der Ursprung eines neuen Sounds

Mit dem Debütalbum Black Sabbath von 1969 schuf die Band einen völlig neuen Klang. Die düstere Atmosphäre brach radikal mit der Hippie-Ära. Ihr zweites Album Paranoid enthielt Klassiker wie War Pigs, Iron Man und Paranoid, der zu ihrem Markenzeichen wurde. Viele Musikfans zählen diese Alben zu den besten Metal-Platten aller Zeiten.

1979 warf die Band Osbourne wegen unkontrollierbaren Verhaltens raus. Doch er startete 1980 solo durch. Mit Blizzard of Ozz und Diary of a Madman feierte er riesige Erfolge. Songs wie Crazy Train und Goodbye to Romance gelten heute als Rock-Hymnen.

Osbourne erhielt zwei Plätze in der Rock & Roll Hall of Fame – mit Black Sabbath und als Solokünstler. Im Juli 2025 trat er mit der Originalbesetzung von Black Sabbath ein letztes Mal in Großbritannien auf. 42.000 Fans feierten ihn.

„Black Sabbath hat alles verändert“, sagte Pantera-Sänger Phil Anselmo. „Ohne sie gäbe es uns nicht.“

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