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Unsicherheit kurz vor Inkrafttreten der Zölle

by Damian Huber
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Wenige Stunden vor Start des neuen Zollabkommens mit den USA bleibt unklar, ob Wein und Spirituosen verschont bleiben.
Die EU-Kommission bezeichnete das Abkommen mit Trump als Fortschritt.
Trotzdem herrscht Unklarheit über wichtige Details, besonders für die Getränkeindustrie.
Brüssel wartet weiter auf die offizielle Liste der Ausnahmen.
Ein Sprecher deutete an, dass Wein und Spirituosen wohl nicht ausgenommen werden.

EU kämpft weiter für Ausnahmen

Die Verhandler setzen alles daran, eine Ausnahmeregelung für die Branche durchzusetzen.
Frankreich, Italien, Spanien und Irland setzen sich besonders stark dafür ein.
Frankreichs Wirtschaftsminister Lombard betonte, dass man weiter mit den USA verhandle.
Spirituosen, vielleicht auch Wein, könnten doch noch verschont bleiben, so Lombard.
Beide Seiten arbeiten noch an einer gemeinsamen Erklärung.

Branche droht doppelter Schlag

Die USA und China zählen zu den wichtigsten Absatzmärkten für europäische Wein- und Spirituosenhersteller.
In Frankreich beschäftigt der Sektor über eine halbe Million Menschen.
Zusätzliche US-Zölle würden die Lage weiter verschärfen.
Früher konnte Brüssel mit Gegenmaßnahmen auf amerikanische Produkte reagieren.
Diese Möglichkeit fiel durch das neue Abkommen weg.
Die EU will den Gesamtvertrag nicht wegen einzelner Produkte gefährden.
Ob die neuen Abgaben tatsächlich schon ab Freitag greifen, bleibt unklar.

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