Experten identifizieren die Einbrecher als ausländische Banden.
Kriminologe Dirk Baier erkennt ein klares Muster bei den Überfällen.
Die Taten ereigneten sich in kurzer Abfolge, was auf Stammkriminelle hindeutet.
Diese Gruppen nutzten offenbar die lockernden Kontrollen aus.
Baier vermutet, die gestohlenen Waffen verschwanden schnell im Ausland.
Sicherheit in Waffengeschäften verbessern
Seit 2022 schreibt eine Bundesverordnung stärkere Schutzmaßnahmen vor.
Videoüberwachung, stabile Türen und Fenster sollen Einbrüche erschweren.
Viele Händler rüsten derzeit nach, um den Vorschriften zu genügen.
In Einzelfällen reichen bauliche Maßnahmen allein nicht aus.
Permanente Polizeipräsenz könnte weitere Angriffe abschrecken.
Grenzkontrollen versus lokale Schutzkonzepte
Waffenhändler fordern schärfere Kontrollen an den Grenzen.
Sie sehen offene Grenzen als Einladung für Kriminelle.
Kriminologe Baier setzt hingegen auf bessere Ladenabsicherung.
Er argumentiert, erfolgreiche Prävention brauche keine Grenzschließungen.
Stattdessen sollten Politik und Polizei eng zusammenarbeiten.