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Kampf um Rechte nach Organtransplantation

by Damian Huber
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Ein Mann spendete seiner Schwester eine Niere. Dabei verletzte er sich an einem Nerv und kann nicht mehr Vollzeit arbeiten. Die Schwester’s alte Krankenkasse zahlte ihm Entschädigung für den Verdienstausfall. Nach einem Versicherungswechsel stoppte die neue Kasse die Zahlungen. Der Spender kämpft seit Jahren vor Gericht um sein Recht.

Gerichtsurteil bringt neue Zuständigkeit

Das Bundesgericht entschied: Der Spender hat keinen Anspruch auf Krankenkassen-Entschädigung. Er kann aber nach dem Transplantationsgesetz Entschädigung fordern. Zuständig ist das Bundesverwaltungsgericht. Der Anwalt des Spenders beklagt den langen Rechtsstreit und die unklare Zuständigkeit.

Experten fordern besseren Schutz für Spender

Der Bundesrat will keine Nachteile für Organspender, um die Spendebereitschaft zu fördern. Das Bundesgericht betont das öffentliche Interesse an Spenderabsicherung. Transplantationsexperte Müller fordert lebenslange Kompensation für Spender. Er nennt lange Wartezeiten bei Entschädigungen eine Katastrophe. Die Schweiz habe sonst gute Regeln, doch der Rechtsstreit zeigt Schwächen.

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