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Taifun „Wipha“ bringt Verkehr und Alltag in Hongkong zum Erliegen

by Verena Steinberger
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Der Tropensturm „Wipha“ hat Hongkong schwer getroffen und das öffentliche Leben zeitweise vollständig lahmgelegt. Mit Sturmwarnstufe 10 – der höchsten Kategorie – mussten Behörden, Rettungskräfte und die Bevölkerung auf heftige Windböen und starke Regenfälle reagieren.

Dutzende Verletzte und hunderte Bäume entwurzelt

Nach Angaben der Feuerwehr wurden bis zum Abend 471 Vorfälle gemeldet, bei denen Bäume umgestürzt sind – einige begruben Fahrzeuge unter sich. Insgesamt wurden 26 Menschen verletzt, darunter 16 Männer und 10 Frauen, die in Kliniken behandelt werden mussten.

Flughafenoperationen massiv gestört

Besonders hart traf der Taifun den internationalen Flugverkehr: Mehrere hundert Flüge wurden in Hongkong gestrichen. Auch auf dem chinesischen Festland, etwa in den Städten Shenzhen und Zhuhai, mussten Verbindungen annulliert werden. Zehntausende Reisende saßen fest. Laut Flughafenbehörde sollen die ersten Maschinen frühestens in der Nacht auf Montag wieder starten.

Wetterlage entspannt sich – Auswirkungen bleiben

Am Abend senkten Meteorologen die Warnstufe, doch die Schäden sind erheblich. Viele Straßen bleiben blockiert, der Betrieb in der Stadt läuft nur eingeschränkt. Die Behörden riefen zur Vorsicht auf – und zum Verständnis dafür, dass die Normalisierung der Lage Zeit brauche.

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