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Kalifornien will Drehorte im Land halten

by Damian Huber
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Das kalifornische Parlament reagierte auf die Produktionskrise in Hollywood mit höheren Steueranreizen für die Filmbranche. Es verabschiedete ein neues Gesetz, das die jährlichen Fördermittel auf 750 Millionen Dollar anhebt. Zuvor lag das Budget bei 330 Millionen Dollar.

Die Maßnahme soll Studios motivieren, in Kalifornien zu drehen – und nicht ins Ausland auszuweichen. Damit will der Bundesstaat seine Filmwirtschaft wieder ankurbeln.


Studios begrüßen staatliche Unterstützung

Hollywood-Studios hatten auf neue finanzielle Anreize gedrängt. Nach dem großen Streik von Drehbuchautor:innen und Schauspieler:innen 2023 stockten viele Produktionen. Seitdem kehrte keine stabile Arbeitslage zurück.

Die finanzielle Erhöhung kam für viele Produktionsfirmen zur rechten Zeit. Sie sehen darin eine Chance, Projekte wieder schneller zu realisieren.


Internationale Konkurrenz bietet Steuervorteile

Andere Länder machen Kalifornien Konkurrenz. Großbritannien, Frankreich, Ungarn und Thailand locken mit attraktiven Steuererleichterungen. Diese Vorteile führen dazu, dass immer mehr Produktionen ins Ausland abwandern.

Kalifornien reagiert nun, um eigene Arbeitsplätze und Produktionsstandorte zu sichern. Der neue Förderrahmen soll der globalen Konkurrenz Paroli bieten.

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