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Gesetzespläne bremsen Waffeninteresse in Salzburg nicht

by Jasmin Gloor
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Keine Verkaufswelle bei Schusswaffen

Salzburger kaufen derzeit nicht mehr Waffen als sonst. Branchenexperte Reinhold Sodia erkennt keine besondere Nachfrage im Bundesland. Die geplante Verschärfung des Waffenrechts zeigt hier bisher keine Wirkung. Im Gegensatz dazu berichten andere Bundesländer von spürbaren Anstiegen. Lediglich Anträge auf Waffenbesitzkarten nehmen leicht zu. Viele nutzen den Moment, bevor neue Regelungen greifen. Sie wollten das ohnehin längst erledigen und handeln nun vorsorglich.

Entwurf wirft viele Fragen auf

Der vorliegende Gesetzesentwurf sorgt laut Sodia für Verunsicherung. Besonders unklar bleibt, wie psychologische Begutachtungen künftig aussehen sollen. Viele Formulierungen seien offen und noch nicht präzise definiert. „Der Teufel steckt im Detail“, betont Sodia mit Blick auf den Text. Was tatsächlich umgesetzt wird, müsse erst verhandelt werden. Die Unsicherheit lässt viele Betroffene abwarten.

Altersgrenze und Gutachten werden verschärft

Die Regierung reagierte mit einem Reformvorschlag auf ein Gewaltverbrechen in Graz. Künftig soll man gefährliche Schusswaffen erst ab 25 Jahren besitzen dürfen. Zuvor lag die Grenze bei 21 Jahren. Auch die Anforderungen für psychologische Gutachten sollen deutlich strenger werden. Ziel der Regierung ist es, potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen und einzugreifen.

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