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Neue Barrieren gegen Bedrohungen aus dem Osten

by Damian Huber
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Polen verstärkt seine Grenzsicherung mit einem massiven Ausbau der Schutzanlagen an der Grenze zu Russland und Belarus. Seit November bauen Einsatzkräfte täglich an dem als „Ost-Schild“ bekannten Projekt. Die Sperranlage erstreckt sich über mehr als 20 Kilometer entlang der Grenze zur russischen Enklave Kaliningrad und reicht bis zur Ostsee.

Minenfelder und Verteidigungsanlagen im Dauerbetrieb

Polnische Behörden haben kürzlich neue Minenfelder in das Verteidigungssystem integriert. Armeesprecherin Karol Frankowski betonte: „Wir sichern unsere Grenze. Der Krieg in der Ukraine hat gezeigt, wie wichtig Vorsorge ist.“ Der Ausbau der Befestigungen läuft ununterbrochen – das ganze Jahr über, sieben Tage pro Woche.

Milliardenprojekt als NATO-Rückgrat

Polen sieht sich als Bollwerk der NATO im Osten Europas. Laut Sicherheitsanalyst Marek Świerczyński entsteht „eine neue Grenze innerhalb Eurasiens“. Der schmale Korridor zwischen Kaliningrad und Belarus gilt als besonders anfällig. Staatssekretär Cezary Tomczyk kündigte an, dass die Schutzlinie inklusive Panzerfallen, Bunkern und Schutzräumen in drei Jahren fertiggestellt sein soll. Die EU und die Europäische Investitionsbank beteiligen sich mit Milliardenbeträgen an den Kosten.

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