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Home » Kosmos 482: Verlorene Venus-Sonde soll kommende Woche auf Erde stürzen

Kosmos 482: Verlorene Venus-Sonde soll kommende Woche auf Erde stürzen

by Katharina Eberharter
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Eine sowjetische Raumsonde aus den 1970er-Jahren wird voraussichtlich nächste Woche unkontrolliert auf die Erde stürzen. Die Sonde Kosmos 482, die ursprünglich zur Venus fliegen sollte, konnte wegen eines Raketenfehlers 1972 nie die Erdumlaufbahn verlassen. Seitdem kreist sie in einer stark elliptischen Bahn um den Planeten und hat an Höhe verloren. Experten wie der niederländische Weltraumforscher Marco Langbroek erwarten den Wiedereintritt etwa um den 10. Mai – mit einer Geschwindigkeit von rund 150 km/h.

Nur geringe Gefahr, aber dennoch Aufmerksamkeit geboten

Langbroek beruhigt die Öffentlichkeit: Die Gefahr für Menschen sei äußerst gering und vergleichbar mit einem Meteoriteneinschlag – also äußerst unwahrscheinlich. Der 500 kg schwere Hitzeschild der Sonde wurde für die Landung auf der Venus entwickelt. Das bedeutet, es ist gut möglich, dass das Objekt den Wiedereintritt durch die Erdatmosphäre übersteht.

Da die Erdoberfläche größtenteils aus Wasser besteht, ist es wahrscheinlich, dass Kosmos 482 in einem Ozean niedergeht. Die Sonde könnte jedoch theoretisch überall zwischen 51,7 Grad nördlicher und südlicher Breite eintreten – also von London und Edmonton bis nach Kap Hoorn.

Zwischen Technik und Risiko: Wie viel kommt wirklich unten an?

Ob die Sonde beim Eintritt in die Erdatmosphäre vollständig verglüht oder teilweise erhalten bleibt, hängt vom Zustand des Hitzeschilds ab. Laut Jonathan McDowell vom Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics wäre ein Versagen des Schildes besser – in diesem Fall würde Kosmos 482 beim Eintritt zerfallen. Falls der Schutz jedoch intakt bleibt, könnte ein halbe Tonne schweres Objekt intakt zu Boden stürzen.

Der Fallschirm der Sonde dürfte nach über 50 Jahren im All kaum noch funktionsfähig sein. Doch wie Langbroek betont, besteht kein Grund zur Panik: Solche Ereignisse sind selten, und die Erde hat viel unbewohnte Fläche. Frühere Beispiele wie die Rückkehr einer chinesischen Raketenstufe 2022 oder der Absturz der Raumstation Tiangong-1 im Jahr 2018 endeten ebenfalls ohne Schaden für Menschen.

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