Ein tragischer Lawinenunfall erschüttert das Tiroler Berggebiet oberhalb von Innsbruck.
Am Samstag entdeckte ein Wanderer nördlich der Arzler Scharte einen toten Wintersportler im Schnee.
Der alarmierte Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Ein Rettungshubschrauber brachte die Leiche anschliessend ins Tal.
Leiche teilweise verschüttet – Zeitpunkt der Lawine unklar
Die Leitstelle Tirol bestätigte, dass die Leiche teilweise vom Schnee bedeckt war.
Noch ist unklar, wann genau sich das Lawinenunglück ereignete.
Auch die Dauer, wie lange der Mann im Schnee lag, bleibt bisher unbeantwortet.
Die Behörden untersuchen nun die genauen Umstände des Vorfalls.
Seit Wochen vermisst – traurige Gewissheit für Angehörige
Laut Informationen des ORF Tirol handelt es sich beim Toten um einen seit mehreren Wochen vermissten Wintersportler.
Die Einsatzkräfte vermuten einen tragischen Alleinunfall in schwierigem Gelände.
Zur Identität des Mannes machten die Behörden zunächst keine weiteren Angaben.
Der Fall erinnert daran, wie gefährlich alpine Touren selbst für erfahrene Sportler bleiben.