Trump kündigte direkte Verhandlungen mit dem Iran über das Atomprogramm für Samstag an.
Er warnte Teheran vor schweren Konsequenzen, falls das Gespräch scheitert.
Trump betonte, dass der Iran niemals Nuklearwaffen besitzen dürfe.
Während eines Treffens mit Israels Premier Netanjahu im Oval Office verkündete er den Beginn der Gespräche.
Er erklärte, dass ein Abkommen besser sei als militärische Maßnahmen.
„Am Samstag findet ein bedeutendes Treffen statt“, sagte er vor Journalisten.
Trump nannte weder Ort noch beteiligte Regierungsvertreter.
Er erklärte, die Situation erfordere dringende Gespräche und hoffe auf eine diplomatische Lösung.
Netanjahu kündigt Abbau von Handelshemmnissen an
Netanjahu versprach, Israels Handelsdefizit mit den USA schnell zu beseitigen.
Er kündigte an, alle unnötigen Handelsbarrieren gegen israelische Waren zu streichen.
Die USA hatten kürzlich 17 % Zoll auf israelische Produkte verhängt.
Netanjahu bezeichnete diese Handelshemmnisse als ungerechtfertigt.
Er forderte stärkere wirtschaftliche Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten.
Israel könne laut ihm als Vorbild für Handelsreformen dienen.
Trump reagierte jedoch zurückhaltend auf die Frage nach Zollsenkungen und antwortete nur: „Vielleicht nicht“.
Er erinnerte daran, dass die USA Israel jährlich stark finanziell unterstützen.
Trump betonte erneut die Tiefe der amerikanisch-israelischen Partnerschaft.
Kritik an Regierung und Kampf um Geiselbefreiung
Beide Regierungschefs diskutierten die Lage in Gaza und forderten die Freilassung aller Geiseln.
Trump und Netanjahu sagten, sie wollten die Hamas dauerhaft ausschalten.
Netanjahu lobte Trumps Plan zur Umsiedlung vertriebener Palästinenser während des Wiederaufbaus.
Er bezeichnete das Vorhaben als mutig und notwendig.
In Tel Aviv gingen am Montag Hunderte gegen Netanjahus Politik auf die Straße.
Die Protestierenden kritisierten die Entmachtung wichtiger staatlicher Institutionen.
Menashe Yehezkel-Baum warf der Regierung vor, Justiz und Sicherheitskräfte systematisch zu schwächen.
Familien der Geiseln sowie kürzlich Freigelassene appellierten an Trump, das Ende der Gewalt zu unterstützen.