Am Donnerstag vor einer Woche wurde ein Gefängnisinsasse im Regionalgefängnis Bern in seiner Zelle in kritischem Zustand aufgefunden. Drittpersonen leisteten erste Hilfe, bis ein Ambulanzteam eintraf. Die Rettungskräfte begannen sofort mit der Reanimation und brachten den Häftling in lebensbedrohlichem Zustand ins Krankenhaus. Trotz intensiver medizinischer Maßnahmen verstarb der 39-jährige Schweizer am Mittwochabend im Spital.
Die Kantonspolizei Bern wurde kurz nach Mitternacht über den Vorfall informiert. Rettungskräfte handelten schnell und übernahmen die Versorgung des Mannes vor Ort. Der Insasse befand sich zu diesem Zeitpunkt bereits in einem äußerst kritischen Gesundheitszustand. Sein Zustand verschlechterte sich trotz der Bemühungen der Ärzte im Krankenhaus weiter.
Das Institut für Rechtsmedizin der Universität Bern untersucht nun die genaue Todesursache. Gleichzeitig hat die Kantonspolizei Bern unter der Leitung der regionalen Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland Ermittlungen zum Todesfall eingeleitet. Die Umstände, die zu dem Vorfall geführt haben, werden umfassend geprüft.
