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Schweden plant strengere Social-Media-Regeln zum Schutz vor Jugendbanden

by Katharina Eberharter
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Schweden erwägt eine Social-Media-Altersgrenze, um Jugendliche besser vor der Rekrutierung durch kriminelle Banden zu schützen. Diese Maßnahme könnte sich an den neuen Regelungen in Australien orientieren.

Kriminelle nutzen soziale Medien zur Anwerbung von Jugendlichen

Laut schwedischer Polizei machen Banden oft über Plattformen wie TikTok, Instagram und Snapchat Kontakt zu Jugendlichen. Danach werden die Gespräche auf verschlüsselte Apps wie Signal oder Telegram verlegt, wo illegale Aktivitäten geplant werden können. Eine aktuelle Studie zeigt, dass 11 % der schwedischen Jugendlichen in kriminelle Netzwerke involviert sind – ein alarmierender Trend.

Internationale Vorbilder für strengere Altersgrenzen

Andere Länder haben bereits ähnliche Maßnahmen umgesetzt. Norwegen plant, die Altersgrenze für die Nutzung sozialer Medien von 13 auf 15 Jahre zu erhöhen, wobei Eltern jüngeren Kindern die Nutzung erlauben können. In Australien wurde sogar ein vollständiges Verbot für Jugendliche unter 16 Jahren eingeführt. Auch in Großbritannien und Frankreich gelten strengere Regeln für Altersverifikation und elterliche Zustimmung.

Schweden möchte mit diesen Maßnahmen Jugendliche schützen, die Kontrolle über Social-Media-Nutzung stärken und die Rekrutierung durch kriminelle Banden eindämmen.

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